

Ich habe da etwas aufgeschrieben…
In meinen Vorlesungen und Seminaren an der IU.org und bei cimdata habe ich in den letzten Jahren einiges an Wissen und Wissensdurst vermittelt. So hoffe ich jedenfalls. Nach weit über 25 Jahren Screendesign und reichlich Erfahrung in Projekten sah ich mich veranlasst endlich mal alles – oder besser gesagt einiges neben den hunderten von Folien – schriftlich niederzulegen. Ich referenziere dabei klar auf Nielsen & Norman, ohne deren Weisheit die ganze Digital-Produkt-Design Branche oft hilflos da stünde. Es gibt viele Bücher und Leitfäden und Tutorials im Web – auch ich nutze sie – oft zeigen diese aber nur ein Teil des Ganzen. Ich versuche hier in hoffentlich schnell erfassbarer Form Beispiele und konkrete Anleitung zu geben, wie man an die Praxis herangeht. Ziel ist es dabei, jungen Designern klar zu vermitteln, dass sie von Anfang an mehr für ihre Rolle tun müssen, um nicht als Anmaler von schlechten Konzepten zu enden. Design war und ist immer mehr als nur Farbe, Form und Typografie. Diese Grundelemente gilt es zu beherrschen – wichtiger aber noch ist das Verständnis für den Empfänger und Nutzer dieser Elemente, die sich in Summe in allen Interfaces, die wir täglich bedienen versammeln. Interaktive Medien fordern seit langen schonen einen neuen Typus von Designer, der Print beherrschen sollte, aber bei Screen immer noch bereit sein muss Neues zu Lernen: vom User.
Den vielgenannten UX-Designer fragt mach nach dem Weg nicht nach der Farbe – so in etwa habe ich es einmal plakativ zusammengefasst. Dieses „Buch“ ist noch nicht fertig und man wird hier noch einiges an Korrekturen und Anmerkungen entdecken, und einige Kapitel bekommen noch ihren Schliff. Ein Werk ist nie vollendet – man gibt es nur auf.“ Ein Zitat, das vor Jahren noch Leonardo da Vinci zugeordnet wurde, heute aber in bester Weise zur Entwicklung moderner Produkte passt. Diese sind nämlich nie fertig, so lange sich die Technik weiter so rasant entwickelt und damit auch die kulturellen und sozialen Gewebe der Menschheit. In einem weltweiten Markt, in dem sich Produkte oftmals minimal unterscheiden, ist der gestaltete Gebrauchswert – die Usability – oftmals der einzige Wettbewerbsunterschied, der Nutzer von der einen Marke zu anderen wechseln lässt.

Buch sucht Verlag…
Marc, Stefan und André haben die Schule fast hinter sich und stürzen sich in rasanter Fahrt ins Leben. Mit einem Auto voller lauter Musik fliegen sie aus Norddeutschland hinab nach Jugoslawien, um dort auf einer Insel zu campen.
Camping auf einem großen Stein ist aber nicht so der Hit. Die Drei nehmen die Fähre zurück und landen in einem verträumten Hafenstädtchen. Bereits nach ein paar Tagen abendlichen Feierns zeigen sich erste Verwerfungen in der Freundschaft. Discomusik und jede Menge Alkohol und Frauen rauschen an den Dreien vorbei. André ist verliebt in Renata, Stefan will lieber an der Ostsee surfen und Marc ist der mittelnde Pol irgendwo dazwischen. Dazu gesellt sich Detlef, die Urlaubsbekanntschaft aus dem Ruhrpott und viertes Rad am Wagen.
Es wird wild – einer kommt nicht zurück.
Nicht nur ein Roadtrip ins Erwachsenwerden, sondern eine tiefgründige Begegnung mit jugendlicher Naivität, die uns ein Leben lang begleiten sollte.
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